Fans des Mixed Martial Arts fiebern bereits dem 16. November 2024 entgegen, wenn im Madison Square Garden von New York City zwei wahre Legenden des Sports aufeinandertreffen. Jon Jones, der umstrittene GOAT, verteidigt seinen Schwergewichtstitel gegen den zweifachen Ex-Champion Stipe Miocic. Wir haben für euch die wichtigsten Fakten zum Kampf zusammengetragen, die Kämpfer unter die Lupe genommen und geben euch unsere Einschätzung, für wen sich eine Wette bei diesem Duell der Superlative lohnen könnte.
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Jones und Miocic: Zwei MMA-Legenden im Schwergewicht
Der Kampf zwischen Jones und Miocic ist ohne Übertreibung ein Duell zweier Giganten des MMA-Sports. Auf der einen Seite Jon „Bones“ Jones, der viele Experten als den talentiertesten Fighter aller Zeiten sehen. Nach einer jahrelangen Dominanz im Halbschwergewicht wagte er 2023 den Wechsel nach oben und krönte sich direkt mit einem Sieg gegen Ciryl Gane zum Schwergewichtschampion. Sein Gegner Stipe Miocic gilt seinerseits als einer der besten Schwergewichte der UFC-Historie, wenn nicht sogar als der Beste. Der 42-jährige hält den Rekord für die meisten Titelverteidigungen in der Königsklasse und besiegte in seiner Karriere Größen wie Daniel Cormier, Fabricio Werdum und Francis Ngannou.
Allein die Bilanzen der beiden Ausnahmeathleten lassen jeden Fight-Fan mit der Zunge schnalzen. 27 Siegen (davon 10 durch Knockout und 6 durch Submission) stehen bei Jones nur eine Niederlage und ein No Contest gegenüber. Miocic kommt bei 20 Siegen auf beeindruckende 15 Knockouts, musste aber auch schon 4 Niederlagen einstecken. Stilistisch verkörpert Jones die absolute Vielseitigkeit, die es ihm erlaubt, sich an jeden Gegner taktisch perfekt anzupassen. Miocic besticht eher als exzellenter Boxer mit einem stählernden Kinn. Was den Kampf so spannend macht, ist der Fakt, dass beide Athleten auf dem absoluten Zenit ihrer Sportart stehen. Trotz des fortgeschrittenen Alters von 37 bzw. 42 Jahren ist bei keinem der beiden ein Leistungsabfall zu erkennen.
Jon Jones: Der umstrittene GOAT auf Rekordjagd
Jon Jones polarisiert wie kein Zweiter im MMA-Zirkus. Unbestritten ist sein schier grenzenloses Talent im Octagon, das ihm unter anderem den UFC-Rekord für die meisten Titelkämpfe bescherte. Allerdings sorgten Dopingvergehen und Eskapaden außerhalb des Käfigs auch immer wieder für Negativschlagzeilen. 2023 folgte dann der Wechsel ins Schwergewicht, der von Experten mit Spannung erwartet wurde. Sein Debüt gegen Ciryl Gane zeigte, dass Jones auch mit den ganz Schweren mithalten kann. Durch seinen unorthodoxen, kaum zu lesenden Kampfstil und seine herausragende Ringkontrolle konnte er Gane über die Distanz beherrschen und am Ende sogar zur Aufgabe bringen.
Dennoch ergeben sich für Jones im Schwergewicht auch neue Herausforderungen. Kraftwunder wie Ngannou oder Miocic bringen Schlagkraft mit, die selbst „Bones“ nicht ignorieren kann. Zudem fällt der enorme Größen- und Reichweitenvorteil weg, der Jones im Halbschwergewicht oft spielentscheidend war. Es wird spannend zu sehen sein, wie er sich gegen die schwerste Artillerie seiner Karriere schlägt.
Stipe Miocic: Der Feuerwehrmann will zurück auf den Thron
Stipe Miocic ist für viele der „Baddest Man on the Planet“, auch wenn er aktuell nicht den Titel trägt. Der 42-Jährige, der im Hauptberuf Feuerwehrmann ist, hält etliche UFC-Rekorde. Unter anderem verteidigte er den Schwergewichtstitel dreimal in Serie – öfter als jeder andere in der Historie der Organisation. Zuletzt musste Miocic im März 2021 jedoch eine bittere Knockout-Niederlage gegen Francis Ngannou hinnehmen. Seitdem stand der Amerikaner kroatischer Herkunft nicht mehr im Käfig.
Der Kampf gegen Jones markiert für Miocic die wohl letzte Chance, sich noch einmal die Krone im Schwergewicht zu sichern. Die Motivation dürfte entsprechend groß sein. Vertraute des Kämpfers berichten, dass er hart wie nie trainiert habe, um topfit in den Titelkampf zu gehen. Dabei setzt Miocic vor allem auf seine Stärken: Das Boxen und seine Erfahrung als Ringer. Wenn der „Firefighter“ eines in seiner Karriere bewiesen hat, dann dass man ihn niemals abschreiben sollte.
Detailanalyse der Kämpfer vor dem Duell
Um die Siegchancen beider Fighter besser einschätzen zu können, lohnt ein Blick auf die nackten Zahlen und Fakten. Dabei fällt sofort auf: Jones und Miocic sind sich rein physisch sehr ähnlich. Beide sind 1,93m groß und verfügen über eine enorme Reichweite – Jones mit 215 cm noch etwas mehr als Miocic (203 cm). Mit Blick auf das Alter der Kontrahenten könnte man meinen, dass der fünf Jahre jüngere Jones (37) gegenüber dem 42-jährigen Miocic klar im Vorteil ist. Allerdings hält sich der Altersunterschied in der Schwergewichtsklasse erfahrungsgemäß in Grenzen, Routiniers wie Randy Couture (45) oder Mark Hunt (41) feierten auch jenseits der 40 noch große Erfolge.
Jon Jones | Stipe Miocic | |
---|---|---|
Alter | 37 | 42 |
Größe | 1,93 m | 1,93 m |
Reichweite | 215 cm | 203 cm |
Kampfbilanz | 27 Siege, 1 Niederlage, 1 NC | 20 Siege, 4 Niederlagen |
Athletisch und von der Ausdauer her gelten sowohl Jones als auch Miocic als absolute Maschinen. Vor allem der Herausforderer ist für seine irren Cardio-Werte bekannt und stellte in Kämpfen gegen Cormier oder Overeem eindrucksvoll unter Beweis, dass er auch über fünf Runden Vollgas geben kann. Beim Champion ist eher die Anpassungsfähigkeit eine herausragende Qualität. Egal ob Strikers oder Grappler – Jones findet eigentlich immer einen Weg, seine Stärken optimal einzusetzen.
Im Stand sind grundsätzlich beide Kämpfer brandgefährlich. Jones besticht vor allem durch unkonventionelle Angriffe aus allen Winkeln, gerne auch mit Ellbogen und Knien. Miocic ist die klarere Box-Maschine, mit harten Jabs und einem Hammer von rechter Faust. Am Boden ist Jones mit seinem kreativen, oft unberechenbaren Grappling zu favorisieren. Aber auch Miocic hat als ehemaliger Ringer einiges zu bieten, wenn der Kampf auf die Matte geht.
Jones‘ Anpassungsfähigkeit als X-Faktor
Jon Jones ist berüchtigt dafür, seine Gegner förmlich zu lesen und immer die richtigen Antworten zu finden. Paradebeispiel war sein Duell mit dem gefürchteten Kickboxer Thiago Santos, das Jones zu Beginn große Probleme bereitete. Nach zwei Runden hatte sich „Bones“ jedoch auf das Timing und die Distanz von Santos eingestellt, wich den brachialen Low Kicks aus und sicherte sich eine knappe Punktentscheidung. Auch gegen einen Weltklasse-Ringer wie Daniel Cormier fand Jones stets die richtige Taktik, sei es im Clinch oder beim klugen Auskontern der Takedowns.
Wie sich Jones im Schwergewicht an die neuen Gegebenheiten anpassen wird, bleibt abzuwarten. Klar ist: Mit Miocic steht ihm ein echter Brocken gegenüber, der physisch mindestens ebenbürtig ist. Spannend wird sein, ob Jones‘ Knie und Ellbogen gegen die Deckung des Feuerwehrmanns durchkommen. Und wie er reagiert, wenn Miocic den Kampf mit Dirty Boxing oder einem Takedown zumachen will. Das Anpassungsvermögen des Champions dürfte in diesem Duell eine Schlüsselrolle spielen.
Miocics Schlagkraft und Erfahrung
Stipe Miocic mag äußerlich nicht wie der prototypische Schwergewichts-Brecher daherkommen, hat seine verheerenden Fäuste aber schon etliche Male unter Beweis gestellt. So schickte er Alistair Overeem und Junior Dos Santos per Knockout auf die Bretter und beendete seine Trilogie gegen Daniel Cormier mit einem spektakulären TKO. Wenn der Firefighter erstmal seinen Rhythmus gefunden hat, wird es für jeden Gegner brandgefährlich.
Unvergessen auch Miocics Erfolge gegen körperlich überlegene Kontrahenten wie Francis Ngannou im ersten Kampf oder Shane Carwin. Mit seiner exzellenten Beinarbeit, Übersicht und einem graniten Kinn machte er die scheinbaren Nachteile mehr als wett. Eben jene Qualitäten wird er auch gegen einen so unorthodoxen Kämpfer wie Jones brauchen. Aus seiner langen Karriere weiß Miocic aber: Kein Gegner ist unschlagbar – und eine Chance hat man immer.
Kampfdetails und Wettquoten für UFC 309
Fünf Monate vor dem Kampf scheinen die Buchmacher eine klare Meinung zu haben, wer am 16. November im „Big Apple“ triumphieren wird. Champion Jon Jones geht mit einer Quote von 1,15 als deutlicher Favorit ins Rennen, während man bei einem Sieg von Stipe Miocic das 5,5-fache des Einsatzes zurückbekäme. Beim Blick auf die Quoten stellt sich natürlich die Frage: Lohnt sich aus Wett-Perspektive überhaupt ein Tipp auf „Bones“? Oder ist ein Miocic-Sieg nicht doch wahrscheinlicher als von vielen gedacht? Wir beleuchten für euch die interessantesten Wetten und geben eine Empfehlung ab.
Nicht unerwähnt bleiben sollte an dieser Stelle der Austragungsort des Kampfes. Mit dem Madison Square Garden in New York wurde die Kampfsport-Arena schlechthin gewählt – bekannt unter anderem aus den „Rocky“-Filmen. Für viele Kämpfer geht mit einem Auftritt im „Mekka des Boxens“ ein Traum in Erfüllung. Auch Jones und Miocic werden sich die Chance nicht entgehen lassen wollen, sich in der „World’s Most Famous Arena“ zu verewigen.
Die Hauptkarte von UFC 309 beginnt am 16. November um 4 Uhr Mitteleuropäischer Zeit. Für Nachtschwärmer und Frühaufsteher in Deutschland wird der Kampf live auf DAZN übertragen. Die Vorberichte starten bereits um 0 Uhr auf dem UFC Fight Pass.
Wetten auf den Sieger: Jones klarer Favorit
Die Siegquote von Jon Jones bei den Sportwetten Seiten ist mit 1,15 schon sehr niedrig angesetzt. Kein Wunder, schließlich hat „Bones“ in seinen letzten 13 Kämpfen nur eine höchst zweifelhafte Punktniederlage gegen Dominick Reyes kassiert (die er im direkten Rematch klar korrigierte). Grundsätzlich macht es wenig Sinn, auf solch niedrige Quoten zu setzen – es sei denn, man kombiniert die Wette mit anderen Tipps oder geht mit einem hohen Einsatz ran.
Für Miocic-Fans könnte die hohe Quote von 5,50 dagegen durchaus einen Reiz haben. Immerhin hat der Mann aus Cleveland schon so manchen Favoriten gestürzt. Wer an die Überraschung glaubt, kann hier mit wenig Einsatz eine ordentliche Summe abstauben. Allerdings bleibt die Frage, ob es realistisch ist, dass der 42-Jährige den vielleicht komplettesten MMA-Kämpfer aller Zeiten nach Punkten oder vorzeitig besiegt. Unser Rat wäre hier, die Wette eher zu meiden oder nur mit einem Fun-Bet anzuspielen.
Over/Under-Wetten: Geht der Kampf über die Distanz?
Spannender als die reinen Siegwetten erscheinen uns die UFC Wetten auf die Länge des Kampfes. Jon Jones musste in seinen letzten fünf Kämpfen vier Mal über die volle Distanz von fünf Runden gehen. Lediglich Anthony Smith wurde in der Runde 4 von „Bones“ zur Aufgabe gebracht. Bei Miocic endeten zuletzt drei von vier Fights innerhalb der Distanz, was für seine enorme Schlagkraft spricht.
Nimmt man beide Statistiken zusammen, erscheint eine Wette auf „Fight geht über 2,5 Runden“ mit einer Quote von 1,62 durchaus attraktiv. Unserer Meinung nach werden sich Jones und Miocic zunächst etwas abtasten, ehe das Duell richtig Fahrt aufnimmt. Dass es dann schon in den ersten beiden Runden zu einer Entscheidung kommt, halten wir angesichts der Nehmerfähigkeiten beider Kämpfer für unwahrscheinlich. Geht der Fight doch früher zu Ende, wäre das zwar ärgerlich – die Quote rechtfertigt das Risiko aber allemal.
Expertenmeinungen und Prognosen zum Kampfausgang
Wirft man einen Blick auf die Meinungen von MMA-Experten und aktiven Fightern, scheint ein Sieg von Jon Jones auch hier als wahrscheinlichstes Szenario zu gelten. Allerdings trauen durchaus einige Beobachter Stipe Miocic einen Erfolg zu. So sieht Ex-UFC-Mittelgewichtschampion Michael Bisping den Herausforderer live im Kampf: „Jon ist der Favorit, keine Frage. Aber Stipe hat mit seinen Fäusten immer eine Chance. Wenn er Jones auf die Bretter schicken kann, kann er ihn auch dort besiegen.“
Interessantes Detail am Rande: Viele Fighter aus dem Schwergewicht drücken insgeheim Miocic die Daumen. Offenbar wollen sie einen Titelkampf gegen Jones vermeiden, der für die meisten wie eine „Mission Impossible“ wirkt. Dagegen scheint Miocic für viele der Wunschgegner zu sein, da man sich gegen den 42-Jährigen bessere Chancen ausrechnet.
Unter den Experten scheint sich aber mehrheitlich Jones durchzusetzen. Wo viele seiner Kollegen die Siegchancen des Herausforderers allenfalls bei 30% sehen, glaubt UFC-Ikone Georges St-Pierre jedoch an einen sehr engen Kampf. Seine Begründung: Miocics Erfahrung und Willensstärke könnten gegen Jones‘ spektakulären Stil genau das richtige Rezept sein.
Miocics Gameplan laut Fachleuten
Fragt man die Experten nach Miocics bestem Gameplan für den Kampf, kristallisieren sich vor allem zwei Ansätze heraus. Zum einen sehen viele Ex-Kämpfer und Trainer die Chance für den 42-Jährigen im klassischen Boxen. Mit seiner Führhand und der gefürchteten Rechten könnte Miocic Jones bei dessen unorthodoxen Bewegungen auf die Probe stellen. Sollte er die Distanz gut kontrollieren und häufiger als „Bones“ Treffer ins Ziel bringen, wäre ein Sieg nach Punkten oder durch Knockout zumindest im Rahmen des Möglichen.
Die andere Idee wäre laut Fachleuten, den Kampf so schnell wie möglich auf die Matte zu verlegen. Hier könnte Miocic seine starken Ringer-Fähigkeiten einsetzen, Jones am Käfig kontrollieren und mit Ground and Pound unter Druck setzen. Sollte es dem Herausforderer gelingen, Jones‘ kreativen Submissions aus dem Weg zu gehen, hätte er gerade in den späteren Runden gute Siegchancen.
Jones‘ Weg zum Sieg aus Expertensicht
Die meisten MMA-Analysten sind sich einig: Wenn Jon Jones sein volles Potenzial abruft, führt an einem Sieg für ihn kein Weg vorbei. Entscheidend werde sein, dass „Bones“ seinen Gegner wie gewohnt taktisch entschlüsselt, dessen Schwächen erkennt und gnadenlos ausnutzt. Mit seiner enormen Reichweite könnte Jones das Tempo des Kampfs bestimmen, Miocics Angriffe kommen sehen und den Herausforderer mit präzisen Kontern bestrafen.
Viele sehen zudem Jones‘ Kreativität als entscheidenden Vorteil. Egal ob im Stand oder am Boden – der Champion findet fast immer unkonventionelle Lösungen, die seine Gegner vor große Probleme stellen. Gegen einen eher klassischen Kämpfer wie Miocic könnte sich diese Qualität ein weiteres Mal als Trumpf erweisen. Kurzum: Gelingt es Jones, den Käfig mit seiner Athletik und seinen Ideen zu kontrollieren, spricht fast alles für seine erfolgreiche Titelverteidigung.
Unsere Wett-Tipps für Jones gegen Miocic
Kommen wir zu unseren konkreten Wett-Tipps für diesen Mega-Kampf. Wie eingangs erwähnt halten wir wenig von Online Wetten auf die reinen Siegchancen, da die Quoten kaum lohnenswert sind. Stattdessen würden wir unser Geld auf zwei andere Wett-Optionen setzen:
Tipp 1: Jones gewinnt durch (T)KO in Runde 3 oder 4
Aktuell bekommt man für einen vorzeitigen Sieg von Jon Jones ab Runde 3 eine starke Quote von 5,0. Aus unserer Sicht ist es gut möglich, dass der Champion in der zweiten Kampfhälfte seine Klasse ausspielt und Miocic mit einer krachenden Aktion auf die Bretter schickt. Jones hat in der Vergangenheit bewiesen, dass er auch gegen zähe Gegner den Abschluss finden kann.
Für Miocic wäre es dagegen extrem schwierig, Jones über die Distanz zu dominieren. Sollte er den Champion nicht früh hart erwischen, dürften mit zunehmender Kampfdauer dessen Vorteile in puncto Kreativität, Athletik und Cardio voll zum Tragen kommen. Wer 10 Euro auf diesen Ausgang setzt, kann sich im Erfolgsfall über einen satten Gewinn von 50 Euro freuen.
Tipp 2: Der Kampf geht über 2,5 Runden
Wie schon weiter oben erläutert sehen wir gute Argumente für die Wette „Kampf geht über 2,5 Runden“ mit einer Quote von 1,62. Jones musste in seinen letzten fünf Fights vier Mal in die Championship Rounds, während Miocic von seinen letzten sieben Kämpfen nur einen innerhalb von zweieinhalb Runden beendete.
Beide Kämpfer sind zudem für ihre graniten Kinns bekannt. Jones hat in seiner gesamten Karriere noch nie richtig schwer „gequakt“, Miocic zeigte sich selbst nach harten Treffern wiederholt extrem widerstandsfähig. Von daher gehen wir davon aus, dass sich die Kontrahenten zunächst belauern und dann ab Runde 3 aufs Gaspedal drücken. Mit 100 Euro Einsatz stünde ein Gewinn von 162 Euro zu Buche.
Tipp 3: Miocic durch Überraschungs-KO in Runde 1
Zu guter Letzt noch ein riskanter, aber durchaus reizvoller Tipp für alle, die auf hohe Quoten stehen. Dass Stipe Miocic Jon Jones schon in der ersten Runde durch KO besiegt, erscheint zwar unrealistisch, ist aber keinesfalls unmöglich. Immerhin hat der Herausforderer die Schlagkraft, um jeden seiner Kontrahenten mit einem einzigen Treffer auszuknocken.
Lässt sich „Bones“ zu Beginn des Kampfes eine Unachtsamkeit zu Schulden kommen, könnte das böse für ihn enden. Erinnert sei an den ersten Kampf zwischen Cormier und Miocic, als „DC“ schon nach wenigen Sekunden schwer getroffen wurde. Wer daran glaubt, dass Miocic die Sensation schafft, bekommt dafür sensationelle Quoten von 17,0 bis 21,0. Mit einer kleinen „Spaßwette“ lässt sich hier im Falle des Falles ein hübsches Sümmchen verdienen.
Wir hoffen, dass euch unsere ausführliche Vorschau zum Kampf zwischen Jon Jones und Stipe Miocic bei UFC 309 gefallen hat. Egal wie das Mega-Duell ausgeht – die Zuschauer dürfen sich auf ein echtes Spektakel im Madison Square Garden freuen. Zwei Ausnahme-Kämpfer auf der Höhe ihres Schaffens, die im „Mekka“ des Kampfsports aufeinandertreffen: Da bleibt eigentlich kein Wunsch offen.