NFL Mock Draft 2024

Die NFL-Saison 2023/24 hat nun nach zahlreichen unvergesslichen Momenten zu einem Ende gefunden. Obwohl es nun eine Zeit lang dauert, bis es wieder American Football live zu sehen gibt, stehen Events wie der Combine oder der NFL-Draft an. Für einige der NFL-Teams ist das die perfekte Gelegenheit, um die besten Spieler aus dem College Football zu verpflichten. Deshalb stellen wir dir hier unseren Mock Draft 2024 vor, wo wir dir unsere Einschätzung geben, welchen der Spieler sich die Teams entscheiden könnten. In diesem Beitrag gehen wir auf alle 32 Draft-Picks der ersten Runde ein.

1. Chicago Bears – Quarterback Caleb Williams

Die Chicago Bears haben nach dem Trade von Quarterback Justin Fields nur eine realistische Option an der ersten Stelle im NFL Draft 2024. Sie können sich mit Caleb Williams eines der wohl besten Quarterback Talente der letzen Jahre sichern. In seiner College-Karriere wurden oft Vergleiche zwischen ihm und Chiefs-Quarterback Patrick Mahomes gezogen. Das liegt zum großen Teil an seiner Athletik und Anpassungsfähigkeit auf dem Spielfeld. Zudem lässt seine Armkraft und Genauigkeit wenig zu wünschen übrig. Da die Bears insgesamt ein sehr junges und talentiertes Team sind, könnten sie mit einem neuen Quarterback den dringend nötigen neu Anfangen starten.

2. Washington Commanders – Quarterback Drake Maye

Mit einer Größe von 6’4 und 232 Pounds bringt Maye nahezu perfekte Voraussetzungen für einen NFL-Quarterback mit. Zudem ist er für seine Maße auch überraschend schnell, weshalb er auch im Laufspiel eingesetzt werden kann. Zudem hat er eine sehr starke Wurfkraft, was einen Vergleich mit Buffalo Bills Quarterback Josh Allen nahelegt. Obwohl die Commanders Quarterback Sam Howell in der vergangenen Saison in einige Partien überragend aussah, war er in anderen wiederum extrem schlecht. Deshalb ist es für sie der richtige Schritt, sich hier ihren Quarterback der Zukunft zu sichern.

3. New England Patriots – Wide Receiver Marvin Harrison Jr.

Mit keiner wirklichen Option auf der Position des Starting Quarterback wäre es für die Patriots bitter, ohne einen Quarterback aus dieser Offseason zu gehen. Allerdings könnten sie in unserem Szenario lediglich den 3. besten Quarterback im Draft verpflichten. Deshalb ist Harrison als einer der besten Spieler im gesamten Draft eine gute Möglichkeit, um eine starke Offensive aufzubauen. So können die Patriots entweder in der Free Agency oder im nächsten Draft eine Verpflichtung eines neuen Quarterbacks anstreben und diesem direkt ein außergewöhnliches Talent auf der Wide Receiver Position verschaffen.

4. Arizona Cardinals – Wide Receiver Malik Nabers

In der vergangenen Saison waren die Arizona Cardinals vor allem durch die Verletzung von Starting Quarterback Kyler Murray stark eingeschränkt. Aber auch der Offensive Roster braucht unbedingt Verstärkung, besonders auf der Position des Wide Receivers. Mit Nabers bekommen sie einen sehr flexiblen Wide Receiver, der mit Murray in der nächsten Saison zu einem sehr gefährlichen Duo heranwachsen kann. Obwohl sie nicht den vermutlich besten Receiver im Draft bekommen, hat Nabers genug Talent, um so hoch gedraftet zu werden.

5. Los Angeles Chargers – Tight End Brock Bowers

Um Justin Herbert in der kommenden Saison mehr unterstützen zu können, könnte genau Brock Bowers die richtige Option sein. Was ihn als Tight End besonders macht, ist in erster Linie seine Explosivität und Schnelligkeit. Die macht ihn zu einem gefährlichen Passempfänger, der auch viele Yards after Catch machen kann. Obwohl die Chargers auch über einen Offensive Lineman nachdenken könnten, hat Bowers genug Talent, um eine wichtige Rolle in der Offensive der Chargers einzunehmen.

6. New York Giants – Quaterback Jayden Daniels

Mit bereits zwei verpflichteten Wide Receivern sind die Optionen der Giants an dieser Stelle sehr begrenzt. Mit Jayden Daniels könnten sich die New York Giants eines der größten Quarterback Talente des Drafts sichern. Mit unglaublichen 3812 passing Yards, 40 Passing Touchdowns und lediglich vier Interceptions konnte er sich in der vergangenen Saison die Heisman Memorial Trophy sichern. Nach einer so starken Saison ist es nicht verwunderlich, dass das Interesse an Daniels in den vergangenen Wochen stark angestiegen ist.

7. Tennessee Titans – Offensive Tackle Olumnuyiwa Fashanu

Die Titans kommen zwar aus einer eher wenig erfolgreichen Saison, allerdings zeigten vor allem Spieler wie Quarterback Will Lewis einige positive Lichtblicke. Um sich in den nächsten Jahren in der AFC-South durchsetzen zu können, müssen die Titans ihre Offensive Line verstärken. Mit 64 zugelassenen Sacks in der Saison 2023 zählt die Offensive Line der Titans als eine der 5 schlechtesten in der gesamten NFL. Mit dem ersten Offensive Tackle im Draft können sie sich den womöglich besten Tackle im Draft sichern und Will Lewis Unterstützung für die Saison 2024 liefern.

8. Atlanta Falcons – Edge Rusher Dallas Turner

Die wohl größte Schwachstelle im Team der Atlanta Falcons ist die des Quarterbacks. Mit dem 8. Pick im Draft könnten sie sich in diesem Fall lediglich den vierten Quarterback sichern. Da das Team allerdings auch andere Schwachstellen hat, könnten sie sich mit Turner die dringend nötige Hilfe im Pass-Rush holen. Die Explosivität und die Fähigkeit, sich konstant gegen Offensive Linemen durchzusetzen, könnte Turner zu dem womöglich besten Edge Rusher im Draft machen.

9. Chicago Bears – Offensive Tackle Joe Alt

Um Quarterback Caleb Williams beschützen zu können, müssen sich die Bears dringend Verstärkung in der Offensive Line holen. Alt zählt als einer der besten Offensive Tackle im Draft und könnte den Bears bereits in der nächsten Saison offensiv enorm helfen. In den letzten Jahren hat sich bei Teams wie den Philadelphia Eagles gezeigt, dass es sich lohnt, viel in die Offensive Line zu investieren. Einem sehr jungen Quarterback kann das enorm helfen, weshalb die Bears hier keine andere Wahl haben, als sich den zweiten Offensive Tackle im Draft zu sichern.

10. New York Jets – Offensive Tackle Taliese Fuaga

Die Jets haben mit Aaron Rodgers nur ein ziemlich begrenztes Super Bowl-Window, weshalb sie in diesem Draft einen Spieler verpflichten müssen, der ihnen 2024 sofort helfen kann. Die Offensive Line war 2023 neben der Verletzung von Rodgers einer der größten Schwachpunkte der Jets. Deshalb macht es umso mehr Sinn, so viel in die O-Line zu investieren. Fuaga bietet den Jets eine ungeheure Explosivität und kann vor allem das Passspiel rund um Bryce Hall erheblich aufwerten.

11. Minnesota Vikings – Cornerback Quinyon Mitchell

Obwohl die Vikings ein Kandidat für die frühe Verpflichtung eines Quarterbacks sind, halten wir das in diesem Fall für eher unwahrscheinlich. Trotz dem sicheren Verlust von Quarterback Kirk Cousins sind die Vikings an keiner guten Position im Draft, um sich einen Quarterback zu holen. Obwohl mit J.J. McCarthy und Michael Penix Jr. durchaus noch Talente auf dieser Position da sind, entscheiden sie sich hier für Cornerback Quinyon Mitchell. Er ist der klassische Lockdown Cornerback und lässt dem Wide Receiver nur extrem wenig Spielraum. Dadurch konnte er in der vergangenen Saison beachtliche 18 pass deflections erzielen.

12. Denver Broncos – Quarterback J.J. McCarthy

Nachdem die Russell Wilson Ära bei den Denver Broncos ziemlich sicher enden wird, müssen sie sich nach einem Nachfolger umsehen. Da die Optionen im Team mit Jason Stidham eher weniger gut aussehen, könnten die Broncos mit McCarthy ihren potenziellen Starting Quarterback sichern. Der ehemalige Quarterback der Michigan Wolverines hat in der Saison 2023 mit 2991 passing Yards, 22 Touchdowns und vier Interceptions durchaus gute Leistungen erzielen können. Zudem konnten sie neun alle Partien inklusive dem Rose Bowl gewinnen. Interessanterweise würde McCarthy hier in der gleichen Division auflaufen wie sein ehemaliger Head Coach Jim Harbaugh, wobei er ihm sogar in zwei Spielen gegenüberstehen würde.

13. Las Vegas Raiders – Cornerback Terrion Arnold

In der vergangenen Saison gehörte die Raiders Defensive zu einer der besten in der NFL. Trotzdem gibt es auch hier Schwachstellen, wie auf der Position des Cornerbacks. Arnold wurde im College vor allem wegen seiner starken körperlichen Attribute bereits von einigen NFL Teams gescoutet. Zudem hat er für einen Cornerback besonders gute Hände, womit von ihm für gegnerische Quarterbacks eine hohe Interceptions-Gefahr ausgeht. Obwohl die Raiders auch zu den Teams gehören, die einen Quarterback brauchen, haben sie an der 13. Wenig Auswahl an Quarterbacks, weshalb es Sinn macht, eventuell einen Quarterback woanders zu verpflichten.

14. New Orleans Saints – Wide Receiver Rome Odunze

Die Saints haben mit Chris Olave einen Wide Receiver, der durchaus auf der Nummer-1-Position spielen kann. Allerdings hat man in der vergangenen Saison gemerkt, dass sie dringend Verstärkung auf dieser Position brauchen, da sie keine klare Nummer zwei haben. Zudem ist Veteran Wide Receiver Michael Thomas in der vergangenen Saison sehr verletzungsanfällig gewesen und nicht mehr so produktiv wie in den vergangenen Jahren. Mit unglaublichen 6,3 Fuß und 215 Pounds ist Odunze ein Wide Receiver, der sich eher durch körperliche Stärke durchsetzt, anstatt mit Geschwindigkeit und Explosivität. Er kann Derek Carr eine neue Option geben, einen vertikaleren Football zu spielen.

15. Indianapolis Colts – Edge Rusher Laiatu Latu

der in der vergangenen Saison neben 10,5 Sacks auch beachtliche 12,5 Tackles for Loss erzielen konnte, ist einer der oft unterschätzten Edge Rusher dieser Draft-Class. Zusammen mit Defensive Tackle DeForest Buckner und Samson Ebukam können sie zu einer sehr gefährlichen Defensive Line heranwachsen. In der vergangenen Saison konnte er neben 13 Sacks auch zwei Interceptions und zwei Forced Fumbles verzeichnen. Zudem bringt er mit 6,5 Fuß und 265 ziemlich gute körperliche Maße mit sich.

16. Seattle Seahawks – Defensive Tackle Jer‘ Zhan Newton

Nachdem die Seahawks sich nach der Regular Season von Head Coach Pete Carroll getrennt haben, müssen sie einen frischen Wind in das Team bringen. Vor allem die Laufverteidigung mit durchschnittlich 138 zugelassenen Yards pro Spiel ist ein großes Problem der Seahawks. Mit Newton bekommen sie einen Defensive Tackle, der sowohl in der Lauf- als auch in der Pass-Rush eine Menge Talent hat. Hierbei sticht vor allem seine Explosivität im ersten Schritt und mit seinen Händen eine große Rolle.

17. Jacksonville Jaguars – Defensive Tackle Byron Murphy

Die Jacksonville Jaguars waren in der vergangenen Saison eines der wohl überschätztesten Teams in der NFL. Nachdem sie die Saison mit 8-3 gestartet haben, sind sie stark eingeknickt und verpassten knapp die Playoffs. Obwohl die Jaguars an Positionen wie Wide Receiver oder Offensive Guard ebenfalls Unterstützung brauchen könnten, ist die Defensive Line das akutere Problem. Mit Byron Murphy bekommen sie einen Defensive Tackle, der starke Explosivität vorweist. Erwähnenswert ist auch, dass er 2023 den Award für den Big 12 Defensive Linemen of the Year gewonnen hat.

18. Cincinnati Bengals – Offensive Tackle J.C. Latham

Für die Bengals war die Saison 2023 eine Katastrophe. Obwohl die Verletzung von Starting Quarterback Joe Burrow eine große Rolle gespielt hat, gibt es Positionen, auf denen sie sich verbessern müssen. Eine davon ist die Offensive Line, die besonders auf der Position des Tackles Unterstützung braucht. Latham ist die perfekte Option, um die Offensive Line der Bengals ihre dringend nötige Hilfe zu geben und Joe Burrow langfristig zu schützen.

19. Los Angeles Rams – Cornerback Kool-Aid McKinstry

Obwohl die Rams viel besser performt haben, als noch zu Beginn der Saison zu vermuten war, müssen auch sie sich auf einigen Positionen verbessern. Man merkt noch immer Abgänge wie Cornerback Jalen Ramsey, da sie seitdem besonders im Defensive Back Probleme hatten. Kool-Aid McKinstry bietet ihnen einen sehr großen und technischen Cornerback, der sofort eine Starter-Rolle übernehmen könnte. McKinstry ist zwar kein Cornerback, von dem man erwarten kann, viele Turnover zu kreieren, allerdings kann er sich sehr gut gegen Wide Receiver durchsetzen und lässt diesen wenig Platz, um Pässe zu fangen.

20. Pittsburgh Steelers – Cornerback Nate Wiggins

In der Offseason müssen die Pittsburgh Steelers sich vermutlich von Cornerback Levi Wallace trennen, wodurch die Not an Cornerbacks noch größer wird. Mit Wiggins können sie sich einen der größten Cornerbacks im Draft sichern. Mit einer Größe von 6,2 Fuß kann er gerade bei vertikalem Passspiel sehr gut verteidigen. Allerdings ist er mit einem Gewicht von 185 Pfund recht leicht, was sich vor allem in seiner Stärke bei Tackles widerspiegelt. Allerdings hat er das Potenzial, mit Cornerback Joey Porter Jr. zu einem der besten Cornerback-Duos zu werden.

21. Miami Dolphins – Center Jackson Powers-Johnson

Die Interior Offensive Line der Miami Dolphins war in der vergangenen Saison besonders stark von Verletzungen geprägt. Zudem verlieren sie viele ihrer Starter in der Free Agency aufgrund ihrer sehr schlechten Cap-Space-Situation. Deshalb ist es für sie essenziell, sich im Draft Verstärkung auf dieser Position zu suchen. Mit Center Jackson Powers-Johnson können die Dolphins genau das tun. Seine Geschwindigkeit erlaubt es ihm besonders im Laufspiel eine große Rolle einzunehmen.

22. Philadelphia Eagles – Cornerback Kamaris Lassiter

Die Cornerbacks der Philadelphia Eagles sind über die Saison 2023/24 stark eingebrochen. Eagles Starting Cornerback Darius Slay (30) und James Bradberry (33) sind verhältnismäßig alt. Deswegen müssen die Eagles sich im Draft definitiv mit jüngeren Talenten verstärken. In diesem Fall bekommen sie mit Kamaris Lassiter einen der wohl vielseitigsten Cornerbacks im Draft. Da diese Draft Class relativ stark auf der Position des Cornerbacks ist, macht es hier besonders Sinn, diese Position zu verpflichten.

23. Minnesota Vikings – Defensive Tackle Darius Robinson

Die Defensive Line der Minnesota Vikings hat sich zwar durch das verpflichten von Edge Rusher Jonathan Greenard verbessert, zählt allerdings immer noch als eine der größten Schwächen der Vikings Defensive. Obwohl sie mit Darius Robinson keinen klassischen Edge Rusher kriegen, kann er eine große Rolle sowohl im pass Rush, als auch in der Laufverteiding einnehmen. Alleine in der vergangenen Saison konnte er beachtliche 14 Tackles for loss und 8,5 Sacks erzielen. Er ist zwar technisch noch nicht wirklich ausgereift , allerdings kann er sich gegen Offensive Linemen oft mit seine Kraft durchsetzen. Denn mit einer Größe von 6,5 Fuß und 286 Pounds bringt er einniges an Masse mit sich.

24. Dallas Cowboys – Offensive Tackle Tyler Guyton

Dallas Cowboys Offensive Tackle Tyron Smith wird sie diese Saison vermutlich verlassen. Das liegt unter anderem an der eher schlechten finanziellen Situation der Cowboys. Mit einem geschätzten Cap Space von -14 Millionen USD ist die einzige Möglichkeit der Cowboys im Draft einen Nachfolger für Smith zu finden. Mit Tyler Guyton bekommen sie einen der besten Pass Protector in der gesamten Draft Class. Obwohl man von ihm nicht erwarten kann, dass er in seiner ersten Saison den Verlust von Smith auffangen kann, hat er das Talent zu einem guten Starting Tackle zu werden.

25. Green Bay Packers – Cornerback Mike Sainristil

Durch die verpflichtung von dem ehemaligen New York Giants Safety Xavier McKinney haben die Green Bay Packers bereits einen ihrer größten Defensiven Lücken geschlossen. Allerdings brauchen sie auch dringend unterstützung auf der Position des Cornerbacks. Neben Star Cornerback Jaire Alexander haben sie wenig Tiefe auf dieser Position. Mike Sainistril könnte die perfekte Lösung sein. Mit seiner explosivität konnte er in seiner letzten Saison neben beachtlichen sechs Interceptions auch zwei forced fumbles und sechs pass deflections verzeichnen. Er könnte den Packers vorallem dabei helfen mehr Turnover zu erzielen, um so der Offensive mehr Chancen zu geben.

26. Tampa Bay Buccaneers – Offensive Guard Troy Fautanu

Die Tampa Bay Buccaneers haben mit dem eventuellen Verlust von Wide Receiver Mike Evans eine große Lücke auf der Wide Receiver Position. Allerdings können sie sich an der 26. Stelle im Draft nicht den bislang ersten Offensive Guard entgehen lassen. Fautanu ist im College besonders wegen seiner aggressiven Spielart auf den Radar von vielen NFL-Teams gelandet. Bei den Buccaneers könnte er vor allem das Laufspiel enorm verbessern und die Offensive Line der Buccaneers stark helfen.

27. Arizona Cardinals via Houston Texans – Cornerback Cooper Dejean

Die Draft-Situation der Cardinals ist an dieser Stelle im Draft relativ einfach. Nachdem sie Murray mit Harrison Jr. eine neue Waffe geliefert haben, müssen sie ihre Defensive verbessern. Obwohl sie definitiv Unterstützung in der Defensive Line gebrauchen, können sie sich mit Cooper noch eines der größten Cornerback-Talente im Draft sichern. Mit einer Größe von 6,1 Fuß und einem Gewicht von 209 Pounds hat er die perfekten Körperlichen Maße für einen NFL Cornerback. Mit seiner Schnelligkeit und Athletik kann er der Secondary der Cardinals stark helfen.

28. Buffalo Bills – Safety Kamren Kinchens

Die Buffalo Bills haben sich in dieser Offseason von Veteran Safety Jordan Poyer getrennt. Deshalb scheint es für sie wie ein Traum-Szenairo, dass mit Kamren Kinchens noch der wohlmögliche beste Saftey im Draft übrig ist. Neben seiner außergewöhnlichen Athletik ist Kinchens auch sehr Flexible einsetzbar. Er kann in nahezu allen Zonen eingesetzt werden und öffnet so den Raum für viel Kreativität in der Defensiven Strategie der Bills. Der Safety von dem Miami Hurricanes konnte in der vergangenen Saison beachtliche fünf Interceptions verzeichnen. Obwohl es schwierig für ihn wird, den Verlusst von Poyer in seiner ersten Saison aufzufangen, hat er das potential zu einem guten Starting Safety zu werden.

29. Detroit Lions – Edge Rusher Chop Robinson

Obwohl die Lions mit Aidan Hutchinson einen der besten Pass Rusher der NFL haben, sieht die Besetzung auf der anderen Seite der Defensive Line eher schlecht aus. So konnte Lions Starting Defensive End John Cominsky lediglich zwei Sacks erzielen. Ein weiterer Pass Rusher würde viel Druck von Hutchinson nehmen, der letzte Saison häufig von zwei Offensivlinemen geblockt wurde. Genau den passenden Pass Rusher könnten sie sich mit Chop Robinson sichern. Robinson verzeichnete 2023 fünf Tackles for Loss, drei Sacks und ein forced fumble. Obwohl dies zunächst wenig klingt, muss man anmerken, dass er verletzungsbedingt nur in acht Partien spielen konnte.

30.  Baltimore Ravens- Offensive Tackle Amarius Mims

Die Baltimore Ravens haben in der vergangenen Saison gemerkt, dass sie auf der Position des Wide Receivers unbedingt Verstärkung brauchen. Nachdem Wide Receiver Marquise Brown in der vergangenen Saison nicht annähernd an seine Leistungen aus der Vorsaison anschließen konnte, haben sie die Notwendigkeit, einen weiteren Wide Receiver zu verpflichten. Jahan Dotson könnte mit seiner Größe von 5,11 Fuß und 182 Pfund genau das sein, was die Ravens brauchen. Dotson kann besonders mit seiner Schnelligkeit überzeugen und kann so eine gute Option für die Ravens sein, die in der vergangenen Saison häufig auf kurzen Distanzen den Ball verloren haben.

31. San Francisco 49ers- Wide Receiver Adonai Mitchell

Die 49ers sind an der 31. Stelle im Draft und haben keine besonders großen Schwächen im Roster. Allerdings könnte Wide Receiver eine Position sein, an der sie sich verstärken müssen, . Mit Mitchell können sie sich einen Receiver sichern, der vor allem mit seiner explosiven Spielweise auffällt. Mit einer größe von 6,4 Fuß konnte seinen 40-yard-Dash mit einer unglaublichen Zeit von 4,34 Sekunden absolvieren . Allerdings hatte er im College bereits öfter Probleme damit, nach dem Catch schnell wieder die Richtung zu ändern. Er hat allerdings das potential zu einer neuen Waffe für Purdy zu werden und würde die Offensive der 49ers weniger abhängig von Wide Receiver Deebo Samuel und Brandon Aiyuk zu machen. Denn langfristig wird es schwierig beide zu behalten, da ihr Vertrag ziemlich teuer werden kann.

32. Kansas City Chiefs – Wide Receiver Brian Thomas Jr.

Schon seit Beginn der Saison ist für die Chiefs klar, sie müssen sich in der Offseason mehr Optionen auf der Wide-Receiver-Position holen. Vor allem, da Tight End Travis Kelce mit einem Alter von 35 in die Saison starten wird, müssen die Chiefs mehr zukünftige Waffen für Star-Quarterback Patrick Mahomes verpflichten. Mit Brian Thomas Jr. bekommen sie einen sehr schnellen und starken Wide Receiver, welcher vor allem in 1-gegen-1-Situationen sehr dominant ist. Da die Chiefs keine klare Nummer-eins-Wide-Receiver haben, könnten sie mit Thomas eventuell genau diesen finden. Das könnte vor allem die anderen Wide Receiver der Chiefs anspornen, in der Saison 2024 bessere Leistungen zu erzielen.